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Stefan Treu aus Hamburg ist der 100.000.Besucher des Abenteuers "Halbblut"
Jubiläumsgast wurde in der gleichen Vorstellung begrüßt wie 2024
Bad Segeberg. Das spannende Abenteuer „Halbblut“ kommt bei den Zuschauern bestens an: Bei den Karl-May-Spielen herrscht große Freude, dass die Begeisterung des Publikums für den Wilden Westen am Kalkberg ungebrochen ist. Am Freitagabend wurde der 100.000. Besucher begrüßt: Stefan Treu aus Hamburg. Wie im Vorjahr wurde diese Marke in der 20. Vorstellung übersprungen. Die Karl-May-Spiele schließen somit an die Top-Ergebnisse der Vorjahre an.

Karl-May-Chefin Ute Thienel begrüßte den 100.000. Besucher der Spielzeit 2025: Stefan Treu. Der Hamburger war mit Ehefrau Sabine und Sohn Sverre (13) an den Kalkberg gekommen.
Solch eine Begrüßung hatte Stefan Treu nicht erwartet: Beim Betreten des Freilichttheaters am Kalkberg stand ihm plötzlich Karl-May-Chefin Ute Thienel gegenüber. Die Geschäftsführerin hatte für die Familie eine große Überraschung parat. Gemeinsam mit Ehefrau Sabine und Sohn Sverre (13) erhält der Hamburger einen Preis, den man sich für Geld nicht kaufen kann: ein ganz besonderes Karl-May-Wochenende im Juni 2026 für die ganze Familie. Dazu gehören Ehrenplätze in der Premiere von „Im Tal des Todes“, der Besuch der anschließenden Premierenfeier mit dem kompletten Ensemble, ein exklusiver Blick hinter die Kulissen mit privater Autogrammstunde sowie zwei Nächte im Vitalia Seehotel samt mehrgängigem Dinner. Auch die Fahrtkosten werden von der Kalkberg GmbH übernommen.

Familie Treu freute sich über die Überraschung und wurde von den 7.000 Zuschauern im Freilichttheater am Kalkberg gefeiert.
Gemeinsam besuchte Familie Treu die Karl-May-Spiele zum dritten Mal in Folge. Vater Stefan kennt das Freilichttheater aber schon aus der eigenen Kindheit. Seine ersten Bad Segeberger Wildwest-Abenteuer erlebte er in den 1970er Jahren. „Es ist einfach spannend – und dann diese Kulisse, in die auch der Berg einbezogen wird!“, schwärmt er. „Die tollen Stunts, das Feuerwerk – das gehört einfach alles dazu!“ Ehefrau Sabine findet es besonders faszinierend, dass Mensch und Tier auch inmitten der Publikumstribüne auftreten: „Man ist so unmittelbar drin!“ Als Produktions- und Spielleiter Stefan Tietgen per Lautsprecherdurchsage den 100.000. Besucher und seine Familie vorstellte, gab es donnernden Applaus der 7.000 Besucher – und Familie Treu war plötzlich selbst einmal „mittendrin“.
Für die Karl-May-Spiele Bad Segeberg entwickelt sich die Saison 2025 wieder sehr erfreulich. „Wir hatten nach der Premiere tolle Kritiken, sagt Geschäftsführerin Ute Thienel, „und auch bei unseren Gästen kommt die Inszenierung richtig gut an.“ Oft werde das Team am Ende der Aufführung von den Besuchern mit Standing Ovations verabschiedet. Ute Thienel: „Das wechselhafte Wetter macht es uns in diesem Jahr nicht leicht. Oft war es aber besser als in den Vorhersagen.“

Nach diesem Knalleffekt zum Auftakt gab es noch eine stimmungsvolle Abendvorstellung bei bestem Wetter.
Im Mittelpunkt des Abenteuers steht der Kampf der Blutsbrüder Winnetou (Alexander Klaws) und Old Shatterhand (Bastian Semm) um die Seele des zwischen den Völkern hin- und hergerissenen Kriegers Ik Senanda (Sascha Hödl). Die gefährlichen Gegenspieler der Helden sind der gewissenlose Ingenieur Charles Leveret (Francis Fulton-Smith), dessen goldgierige Ehefrau Donna (Sonja Kirchberger) und der hasserfüllte Comanchenhäuptling Tokvi-Kava (Joshy Peters). Neben elf Schauspielern wirken 35 Komparsen, zehn Stuntleute und zwölf Reiterkomparsen mit – außerdem 25 Pferde, ein Afrikanischer Schreiseeadler und ein Wüstenbussard. Zu den Höhepunkten der Inszenierung gehören der dramatische Absturz einer Lokomotive, Stunts in schwindelerregender Höhe und ein prächtige Südstaaten-Szene im Stile von „Fackeln im Sturm“ und „Vom Winde verweht“.
