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Feuerzauber und Gänsehaut
im "Tal des Todes"

Große Begeisterung bei der
Premiere der Karl-May-Spiele

Publikum ergriffen beim Gedenken an Pierre Brice

Begeistert feierten über 7.500 Premierenbesucher am Sonnabend das neue Abenteuer der Karl-May-Spiele: “Im Tal des Todes”. Nach über zwei Stunden mit spannenden, romantischen und humorvollen Szenen wurde das gesamte Ensemble von den Zuschauern im Freilichttheater am Kalkberg minutenlang bejubelt.

Vor dem offiziellen Startschuss durch Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig hatten zwei Indianerhäuptlinge ein zwei Meter großes Bild des am 6. Juni in Paris verstorbenen Winnetou-Stars Pierre Brice auf die Bühne getragen. Ein letztes Mal hörten die ergriffenen Premierengäste aus den Lautsprechern des Freilichttheaters die Stimme von Pierre Brice – leise untermalt von der Winnetou-Melodie. Der Leinwandheld hatte von 1988 bis 1991 mit großem Erfolg die Hauptrolle in Bad Segeberg gespielt. 1999 war er noch einmal als Regisseur an den Kalkberg zurückgekehrt. Geschäftsführerin Ute Thienel würdigte die große Bedeutung von Pierre Brice für die Spiele: "Das Team der Karl-May-Spiele erinnert sich voller Dankbarkeit an ihn und sagt: Adieu, Pierre Brice."

Nach diesem Gedenken begrüßte die Ute Thienel die zahlreich erschienenen Ehrengäste aus Politik, Film und Fernsehen – und das neue Stück startete mit  handfester Action.

Viel Applaus gab es für Jan Sosniok, der zum dritten Mal den Winnetou verkörperte, und seinen neuen Bühnenpartner Ralf Bauer als Old Firehand. Barbara Wussow erhielt als mexikanische Senorita Miranda immer wieder Szenenbeifall. Überrascht war das Publikum von ihrer unerwarteten Wandlung: Zunächst ist Miranda die liebevolle Gefährtin von Old Firehand – und entpuppt sich kurz vor der Pause als skrupellose Geliebte des Schurken Roulin, der eine Paraderolle für Joshy Peters ist. Als dessen rechte Hand Juanito Alfarez gehört Fabian Monasterios zum Team. Mit viel Energie spielte auch wieder Publikumsliebling Nicolas König als kriegerischer Häuptling Eiserner Pfeil. Dirc Simpson, sonst meist als Bösewicht auf der Bühne am Kalkberg zu erleben, spielte den Westernkauz Sam Hawkens so überzeugend, als habe er nie etwas Anderes gemacht.

In zwei Rollen zu sehen ist Karl-May-Urgestein Harald P. Wieczorek. Der Mann, der seit den 1970er Jahren am Kalkberg mitwirkt, spielt den Chiricahua-Häuptling Starke Hand und den Plantagenbesitzer Georg von Adlerhorst, der mit seinem Sohn Martin (Felix Ströbel) von Roulin und seinen Kumpanen in das Quecksilberbergwerk im Tal des Todes entführt wird. Sein Debüt am Kalkberg feierte Patrick L. Schmitz. Er begeisterte das Publikum als Dichter Heinz-Egon Winzigmann – eine für ihn maßgeschneiderte Rolle. Auch zum ersten Mal am Kalkberg dabei ist Linda Holly, die als mystische Indianerin Paloma Nakana  für geheimnisvolle Szenen voller Feuerzauber und Gänsehaut sorgte. Gleich ins Herz des Publikums spielte sich der Keno Fakhoury als Old Firehands Sohn Harry. Der Elfjährige teilt sich die Rolle während der 72 Vorstellungen mit Theo Seegebrecht (9) und Nick Wiese (12).

 

Das stimmungsvolle Premierenfeuerwerk mit dem Liveauftritt des Sängers Gino Castelli, der die Ballade „We Have A Dream “ sang, beendete den gelungenen Premierenabend im Freilichttheater am Kalkberg.

 

Die komplette Meldung können Sie sich hier unter www.karl-may-spiele.de ansehen.

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